SCHLESIER
Die
Schlesier sind nach ihrem Land Schlesien (lat./engl. Silesia) benannt -
der alten Heimat der Silinger, einer Stammesgruppe der germanischen Vandalen,
die bewiesenermaßen seit etwa 300 vor unserer Zeit in diesem Gebiet gelebt
haben. Die Mehrheit der Vandalen zog während der Völkerwanderung weg und
gewann einen Platz in der Geschichte
- dies und einen Ruf, der
ebenso schlecht ist wie falsch.
Internationale
Archäologen haben bewiesen, dass echtes Vandalenbenehmen nichts mit dem zu
tun hatte, was man heute Vandalismus nennt.
- Die Vandalen plünderten Rom,
aber schützten und restaurierten auch Kulturgüter, wo sie siedelten. Nach
einem langen Marsch durch Europa erreichten sie sogar Nord-Afrika, wo sie die
Stadt Karthago und ihr Umland eroberten. Sinnlose Zerstörung war überhaupt
nicht ihr Stil! …
Später
wurde das alte Heimatland der Silinger dünn von Slawen besiedelt, genau wie
die Gebiete der meisten anderen deutschen Neustämme nach dem Einfall der
asiatischen Avaren 556.
Für Jahrhunderte war Schlesien in mehrere, wechselnde, kleine
Territorien ohne jede wirkliche Bedeutung geteilt. Im 10. Jahrhundert wurde es vom polnischen
Hause der Piasten beherrscht. Konflikte um den polnischen Thron ließen
Friedrich I. (Barbarossa) intervenieren. Danach blieben nur zwei polnische
Herzogtümer bestehen.
Die
folgende Geschichte würde hier ein langweiliges „Chaos“ schaffen. Schlesien
blieb in der Interessensphäre von deutschen, polnischen und (slavisch)
böhmischen Herrschern. Ein Teilungsprozess nach
1138 führte zu bis zu 17 Herzogtümern in Schlesien, welche enge Beziehungen
zu Polen und dem Reich hatten.
- In Teilen war das Land ein
Lehen des Reichs/ Kaisers.
Aufgrund von familiären Verwandtschaften zu
deutschen Herzogtümern, wusste man von der Fortschrittlichkeit der Deutschen. Daher wurden mehr und mehr deutsche
Siedler eingeladen. Viele folgten diesem Ruf in einer Zeit massiven
Wachstums der Bevölkerung.
Der
Schlesische Adler
1175 wurde das erste deutsche Kloster in Schlesien gegründet. Seit
etwa dem Jahr 1200 folgte ein starker Zustrom von deutschen
Siedlern. Sie Siedler kamen in ein Land mit großen Urwäldern, wo die
slawischen Bauern von sehr einfacher Landwirtschaft lebten. Diese waren stark
vom herrschenden Adel abhängig und man darf hier sogar bedenken, dass das
Wort „Slawe“ in der Tat mit dem Wort „Sklave“ verwandt ist.
Heiraten von Angehörigen des Hauses der Piasten mit deutschen
Prinzessinnen waren typisch für diese Zeit der Deutschen Ostsiedlung, während
die deutschen Siedler Wälder rodeten und in den gewonnenen Flächen siedelten.
Etwa 1200 deutsche Dörfer und etwa 120 deutsche Städte (mit deutschem Recht!)
wurden in Schlesien zu dieser Zeit gegründet. Diese Städte wurden auf der
Grundlage geometrischer Pläne gebaut: sie hatten ein Schachbrettmuster
mit einem freien Block in der Mitte für den Marktplatz, auf dem nur das
Rathaus gebaut wurde. Die Kirchen waren an den Mauern platziert, als Teil der
Verteidigung. Um die Städte herum wurden die Dörfer in gleichermaßen
geplanter Weise gebaut. Die deutschen Bauern zahlten einen ”Erbzins” für
ihr Land, sodass sie es nicht direkt als ihr Eigentum hatten, aber ein
Erbrecht für ihre Familien erwarben. Durch den Zustrom von deutschen
Handwerkern und Händlern veränderte sich die Wirtschaft komplett. Fränkische
und sächsische Bergarbeiter etablierten den modernen Stollenbergbau. Die
Gebirgsregionen wurden besiedelt und deutsche Steinbauten veränderten das
Landschaftsbild, das zuvor von einfachen slawischen Holzhäusern geprägt
gewesen war. Berichte von Slawen sind rar. Sie indizieren jedoch Erstaunen
über deutsche Technologien und Neid auf die deutschen Rechte ebenso wie
deutsche Neigungen, sie nicht gleichermaßen zu respektieren. Im Laufe der
Zeit brachte die deutsche Kultur jedoch auch den Slawen große Verbesserungen
der Lebensbedingungen und des Rechts. Zwischen der Stadt Halle und der Stadt
Neumarkt in Schlesien entstand die „Salzstraße”. „Halle-Neumarkter Recht“
wurde zum Standard für viele Stadtgründungen (zum Beispiel Posen) bis nach
Polen hinein.
Die “Backsteingotik” wurde der Architekturstil
des deutschen Ostens.
Mittelalterliche Bilder von der Schlacht bei Liegnitz (9. April
1241)
1241 erreichte eine Armee der Mongolen Schlesien. Die
russischen Städte Moskau und Kiew (heute Hauptstadt der Ukraine) waren schon
von ihnen erobert worden. In der Schlacht bei Liegnitz begegnete der
schlesische “Reichsherzog“, Heinrich II., diesen mongolischen Truppen mit
einer zusammengeschlossenen polnischen und deutschen Armee. Auch seine
Mutter war Deutsche und sein Vater ein Angehöriger des polnischen Hauses der
Piasten. Der Einfall der Mongolen brannte sich ins gemeinsame europäische
Gedächtnis, genau wie jene der Hunnen und Avaren es zuvor, wegen gleicher
Grausamkeit, getan hatten. Kaiser Friedrich II. und der deutsche Orden
(nördlich von Schlesien) griffen nicht ein. Heinrich II. kämpfte mit seinen
Truppen allein gegen die Mongolen. Wegen sehr fortschrittlicher mongolischer
Pfeile und Bögen, gab es große Verluste unter seinen Rittern. Die präzisen
Entwicklungen der Schlacht sind nicht klar, aber die oft gehörte Behauptung,
dass die Mongolen nach der Schlacht nur wegen innerer Machtkämpfe ostwärts
abgezogen seien und anschließend nie nach Europa zurückkehrten, ist nicht
korrekt. Sie hatten schon 1238 die Unterwerfung des ungarischen Königs
gefordert und wandten ihren Feldzug nach der Schlacht bei Liegnitz nun in der
Tat Ungarn zu. Die heroischen Legenden, welche die Menschen anfingen über die
polnischen und deutschen Ritter zu erzählen, müssen dementsprechend nicht
falsch sein! Vielmehr wurden die mongolischen Taten von Klerikern benutzt um
den Europäern Angst davor zu machen, dass das Ende der Welt nahe sei … -
Einmal mehr … - Gebt all euer Geld der Kirche, und Gott
wird euch wieder beschützen … - Die Mongolen zogen 1242 aus Europa ab. Die
großen deutschen Mächte haben nie eingegriffen.
Ohne einen Kontext zum vorangegangenen Satz(!), führten die
grausamen Verluste in slawischen Dörfern zu einer sogar noch größeren deutschen
Einwanderung nach Schlesien und trugen zum mehr und mehr deutschen
Charakter des Landes bei.
Turnierszenerie
mit wohlbekannten Symbolen ...
Mit
Vertägen von 1335, 1338, 1356 und 1372 verzichteten die polnischen
Könige auf jegliche Ansprüche in Schlesien. – Das Land war definitiv zu
einem Lehen von Böhmen geworden und geriet 1526 unter die Herrschaft
der Habsburger (Österreich).
Jedoch
behielten die schlesischen Fürstentümer immer eine bemerkenswerte
Autonomie - und dies ist auch der Grund, warum die Bevölkerung im 16.
Jahrhundert meist protestantisch werden konnte.
1607 wurde ein Schlesier zum ersten
Deutschamerikaner!!! -
Aus der schönen schlesischen Hauptstadt Breslau kommend, war
der Mediziner Dr. Johannes Fleischer unter den Siedlern, die Jamestown, Virginia
(die erste englische Siedlung in Amerika) gründeten! Im Jahr danach (1608)
folgten ihm acht weitere Deutsche.
In
Europa brachten der Dreißigjährige Krieg (1618-1648) und die Gegenreformation
riesiges Leid, tot und religiöse Verfolgung für die Schlesier. Jedoch wurde Schlesien
nichtsdestotrotz die ökonomisch wichtigste und für lange Zeit reichste
Provinz von Österreich, welches der mächtigste deutsche Staat dieser Zeit
war. Künstlerische Glasproduktion (wie in Böhmen) und Textilproduktion
machten Schlesien wichtig, aber es war auch eine Region der Landwirtschaft,
einschließlich sogar einer kleinen Produktion von Wein, und
selbstverständlich auch weiterhin des Bergbau! Es war die Zeit der
Manufakturen und einer (natürlich unbewussten) Vorbereitung der Wirtschaft
auf die folgende Industrialisierung.
(1) Der Schlesier
Martin Opitz (1597-1639) war einer der bedeutendsten deutschen Dichter. Als
weltoffener Intellektueller arbeitete er für die Reinheit der deutschen
Sprache und betonte ihren Wert für die Nation.
(2) Der Philosoph
Jacob Böhme - Er wurde ein „Schlesischer Mystiker“
genannt, weil er (typisch schlesisch) Mystik und Philosophie verband. Als
erster berühmter deutscher Philosoph wurde er auch „Philosophus Teutonicus“
genannt.
1742
begann Preußen den ersten der so genannten “Schlesischen Kriege” unter seinem
König Friedrich dem Großen. Die Hintergründe sind komplex und können als eine
Mischung aus royalistischen Sehnsüchten nach Macht, einem christlichen Willen
Frauen in Zurücksetzung zu halten (Maria Theresia hatte begonnen Österreich
zu beherrschen), der fortgesetzten Feindseligkeit Frankreichs und den
entsprechenden alten anti-französischen Interessen des Vereinigten
Königreichs zusammengefasst werden ...
- Was jedoch hier am
wichtigsten ist, ist die Tatsache, dass die meisten Schlesier diese Annexion
an Preußen als große Erleichterung erlebten, weil Preußen
nicht nur ein größtenteils protestantisches Land war, sondern auch der
liberalste Staat (in geistigen Angelegenheiten) dieser Zeit.
Während Protestanten sich in der österreichischen Ära heimlich in Wälder oder
versteckten Tälern hatten treffen müssen, weil sie keine Kirchen für
Gottesdienste bauen durften, waren sie nun frei, zu glauben, was sie glauben
wollten, oder wie das preußische Motto es sagt:
“Suum
cuique = Jedem das Seine”
Die
drei Schlesischen Kriege dauerten von: 1740-42; 1744-45 und 1756-63. -
Der dritte war der Siebenjährige Krieg, welcher besonders
bemerkenswert ist, weil Preußen seinen Feinden zahlenmäßig absolut unterlegen
war (nur das Vereinigte Königreich war sein Verbündeter), Preußen sich
aber behauptete! - Abgesehen davon fand der Siebenjährige Krieg auch in Amerika statt, wo
Franzosen und Briten gegeneinander kämpften. Dabei führte er zu einer britischen
Vorherrschaft in Nord-Amerika und beeinflusste die folgende amerikanische
Geschichte sehr stark.
Auch
der Erfolg der preußischen Armee in den Schlesischen Kriegen war dafür
wichtig, denn er bewirkte die große Reputation jener preußischen Offiziere, die während des Unabhängigkeitskriegs nach
Amerika kamen. - Es waren
die Schlesischen Kriege, die die Amerikaner wieder an den Sieg glauben
ließen, als General von Steuben anfing, sie zu trainieren!
Seit
damals war Schlesien größtenteils preußisch. Nur ein kleiner Teil blieb
österreichisch - und welch eine Überraschung: dieser wurde
nun Österreichisch-Schlesien genannt ...
Einmal
mehr ist die Geschichte eines deutschen Neustamms preußisch geworden -
ein Teil der Identität, den viele Menschen liebten -
in Schlesien ebenso wie im Rest von Preußen!
Joseph von Eichendorff
aus Oberschlesien diente als „Lützower Jäger“ (Ein militärisches Korps von
Intellektuellen, die in schwarz, rot, goldenen Uniformen für die deutsche
Einheit kämpften) und Leutnant der Schlesischen Landwehr in den
Befreiungskriegen gegen Napoleon. Als Dichter vereinigte er den Stil der
deutschen Romantik mit einem klaren Sinn für reale Zusammenhänge. -
Typisch schlesisch.
Nichtsdestotrotz
führt der Kontext von Preußen auch zu einem sehr negativen Teil der schlesischen
Geschichte: Während dem 19. Jahrhundert verloren viele Leute in der
Textilindustrie ihr Einkommen, wegen der Industrialisierung -
ein Teil der Geschichte, der die Schlesier besonders hart traf. 1844
führte dies zu einer Revolte, nachdem das lange Betteln um Hilfe der
schlesischen Weber ignoriert worden war. Das Resultat war nur mehr Leid -
ein Leid jedoch, das in der Revolution 1848 nicht vergessen war! …
Das
Stück “Die Weber” von Gerhard Hauptmann beschäftigt sich mit den Nöten dieser
armen Weber in Schlesien und wurde mit dem Nobelpreis für Literatur geehrt,
da es das erste Stück überhaupt war, das sich nicht mit einzelnen Helden,
sondern stattdessen mit einer sozialen Klasse beschäftigte.
„Das
Elend in Schlesien: Hunger und
Verzweiflung - Offizielle Abhilfe“ -
Eine berühmte Karikatur über den Hungeraufstand schlesischer Weber
1844
Nur
ein paar Jahrzehnte später war Schlesien zu einer Urlaubsregion geworden.
Schlesische Gastfreundlichkeit, Weltoffenheit und der kulturelle Reichtum
machten sie beliebt - und natürlich die Landschaft und die
exzellente Infrastruktur dieses modernen und wichtigen Teils von Deutschland.
Die
Zeit nach dem I. Weltkrieg machte Schlesien zum Symbol für anti-deutsche
Ungerechtigkeit. Das Land wurde aufgeteilt, basierend auf nur einem Interesse
allein: Der deutschen Nation zu
schaden und ihre östlichen Nachbarn zu starken Alliierten für Frankreich zu
machen. Polnische Milizen verübten Ausschreitungen um in Gebieten mit
gemischten Nationalitäten die deutsche Bevölkerung zu terrorisieren,
welche jedoch fast ausschließlich in Oberschlesien (dem östlichsten
Teil von Schlesien) existierten.
Aber
Völkerhass, Rassismus und Grausamkeit endeten damit nicht: Die Tatsache, dass
der Ort Auschwitz in Oberschlesien liegt, ist genug um dies zu
beweisen(!), jedoch muss man hier fragen, wie viele Worte es braucht um sich
angemessen mit diesem Teil von Schlesiens Geschichte zu beschäftigen.
Um
ehrlich zu sein: vielleicht nur die beiden Zeilen, die oberhalb bereits
genutzt wurden(!), denn sie erinnern Leute daran, sich damit zu beschäftigen,
was Menschen einander antun können, wie ignorant Menschen gegenüber dem Leid
von anderen sein können, und sie bringen auch zum Ausdruck, dass dies in
Schlesien geschah! Dieser Artikel hier erzählt jedoch die Geschichte der
Schlesier, die dieses Lager nicht geleitet oder geplant haben! Der
Rest wird schnell zu komplex und spezifisch, und so möge dieser Artikel eher
dazu motivieren, sich mit diesem Teil der Geschichte zu befassen, besonders
auch weil alte Bücher über deutsche Stammesmentalitäten über die Schlesier
als Leute berichten, die dazu neigen, sich auf eine besinnlich grübelnde
Weise mit der Welt zu beschäftigen ...
Dieses
Bild passt wirklich zu den Schlesiern! Es passt zu der bemerkenswerten,
einzigartigen schlesischen Mischung von Wissenschaft und Märchen, Romantik
und Preußischen Tugenden. Wie ihr Land, scheinen die Schlesier voller
Widersprüche - es ist flach im Norden und wandelt sich
plötzlich in die faszinierende und einzigartige Welt des Riesengebirges im
Süden - eine Welt voller Märchen
- ein Land in dem die Menschen
ernsthaft an den Geist “Rübezahl” (Bild oben) glaubten, der Natur und Tiere
beschützt, den Armen hilft, aber auch die Bösen bestraft …
Vielleicht
basiert diese Vielfalt auch auf den unterschiedlichen Hintergründen der
Schlesier, deren Vorfahren einst Silinger, Thüringer, Sachsen, Franken
waren - und Böhmen in den Bergen. Zum Beispiel gehörte das typische
schlesische Bauernhaus immer zu einem sogenannten „Fränkischen Typ“, trotz
allem eigenen kulturellen Fortschritt.
Entsprechend
reich sind auch die schlesischen Bräuche und deren lange Geschichte als ein
Teil des deutschen Volkes, der aus einer friedlichen Kooperation mit anderen
Nationen entstand - vor allem mit den Polen.
Nach
1945 waren diese Dinge nichts wert! Die Entscheidung, die Schlesier zu
deportieren, ignorierte die Konsequenzen des Auseinanderreißens von Stamm und
Kulturraum. Einen wertvollen Teil der deutschen und europäischen Kultur
auszurotten, wurde als irrelevant angesehen. Fast alle deutschen Schlesier
wurden deportiert. Alles, das sie hatten, wurde geraubt!
Menschen wurden brutal ermordet und mißbraucht. Monatelang lebten sie ohne
jede Rechte(!) und mussten weiße Streifen an ihren Armen tragen, sodass jeder
sie als Deutsche erkennen konnte …
Es
ist auch bemerkenswert, dass diese Ereignisse nicht gleich nach dem
Krieg, im Zorn, geschahen. - Über eine Million deutsche Flüchtlinge war
nach der Kapitulation des Deutschen Reichs vom 8. Mai 1945 sogar nach
Schlesien zurückgekehrt. Der nächste Sommer 1946 war der
Höhepunkt dieser brutalen Vertreibung(!) und ein britisch-polnischer Vertrag
„regulierte“ nur die Deportationen
später in diesem Jahr. - Niemand würde bezweifeln, dass die
ethnischen Säuberungen im Jugoslawien der 1990er Verbrechen gegen die
Menschlichkeit waren. - In Schlesien wurde ein völlig deutsches
Land von Raub, Vertreibung und Mord getroffen!
Umso
wichtiger ist es, dazu beizutragen, diese großartige Kultur zu erhalten! -
Besonders in den USA, die auch entscheidend für das Unrecht dieser
Zeit verantwortlich sind und die selbst ein Land sind, wo Deutsche frei und stolz
leben. - Stämme amerikanischer Ureinwohner haben gezeigt, dass dies
keinen Widerspruch zu amerikanischem Patriotismus bedeutet, denn wahrer
US-Patriotismus erfordert immer Treue zu Werten!
(1)
Eduard Schulte - Ein schlesischer Held gegen den Nazismus. Eine
große Bergwerksgesellschaft in Breslau führend, hatte er Zugang zu
Informationen aus dem Führerhauptquartier. Im Juli 1942 erfuhr er von dem
Plan, alle europäischen Juden zu töten. Sein eigenes Leben riskierend, reiste
Eduard Schulte in die Schweiz, um die Welt zu informieren, hoffend, diesen
Massenmord zu stoppen. Seine Mitteilung erreichte den Jüdischen Weltkongress
in Neu York. Jedoch kümmerte sich die Welt nicht so sehr wie er es gehofft
hatte. Die New York Times zum Beispiel druckte die Nachricht über diesen
Völkermord erst auf Seite 10! ….
1943
musste Schulte selbst vor der Tyrannei der Nazis fliehen. Er überlebte in der
Schweiz.
(2) Gerhard Hauptmann wurde nach dem II.
Weltkrieg nicht aus Schlesien vertrieben
- er starb bevor dies
geschehen konnte - aber seine letzten Worte waren: „Bin ich
noch in meinem Haus?“
(3)
Seine beiden Hunde beweisen den preußischen Einfluss auf die Schlesier. -
Mit unserem alemannischen Hecker wäre solch ein Foto unvorstellbar ...
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